Mareim Hassan
Master of Science Psychologin
Depression
Angststörung
Panikstörung
Soziale Phobie
Zwangsstörung
Burnout
Anpassungsstörung
Posttraumatische Belastungsstörung
Ich behandle unter Anderem folgende Störungsbilder. Die Beschreibungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine genaue Diagnostik findet zu Beginn der Behandlung statt.
Die Stimmung ist über einen längeren Zeitraum anhaltend niedergeschlagen oder traurig. Viele Dinge, die früher Spaß gemacht haben, bereiten keine Freude mehr. Es besteht eine Antriebslosigkeit und die Energie für alltägliche Aufgaben fehlt. Es kommt schnell zur Erschöpfung. Hinzu kommen oft Selbstwertprobleme, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Gedanken an den Tod bis hin zu Suizidgedanken.
Bei einer übermäßigen und unrealistischen Angst, welche die Lebensqualität beeinträchtigt, wird von einer Angststörung gesprochen. Diese lassen sich unterteilen in Panikstörungen mit und ohne Agoraphobie (Angst vor Menschenmengen, bestimmten Situationen, öffentlichen Verkehrsmittel …), spezifische Phobien, generalisierte Angststörungen und soziale Phobien. Auf einige Angststörungen wird im Folgenden näher eingegangen.
Es kommt wiederholt zu Panikattacken, die nicht an bestimmte Situationen gebunden sind und deshalb nicht vorhersehbar sind. Die Panikattacken gehen einher mit typischen Körpersymptomen (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Atembeschwerden) und Ängsten zu sterben, die Kontrolle zu verlieren Ohnmächtig oder verrückt zu werden. Häufig besteht eine Erwartungsangst, welche eine mögliche Panikattacke vorausahnt. Allein die Erwartung einer Panikattacke erhöht die Wahrscheinlichkeit des Auftretens.
Bei einer bestehenden Agoraphobie besteht eine Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ganz allgemein davor, das Haus zu verlassen. Solche Situationen führen zu starken und unangenehmen Körperreaktionen (z.B. Herzklopfen, Hitzewallungen, Beklemmungsgefühle) bis hin zu Panikattacken und werden deshalb so gut es geht vermieden. Oft besteht der Gedanke, dass in solchen Situationen etwas Schlimmes oder peinliches passieren könnte und man dann hilflos ausgeliefert wäre.
Es besteht eine ausgeprägte Angst davor, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sich im Rahmen dessen peinlich zu verhalten. Hierunter zählen auch Ängste vor Vorträgen und Prüfungsängste. Oft besteht eine übermäßige Angst, dass bestimmte Körpersymptome, die durch diese Situationen ausgelöst werden (z. B. Schwitzen, Zittern, Erröten, Stottern, Konzentrationsprobleme) von anderen bemerkt und negativ bewertet zu werden.
Vor dem Hintergrund einer belastenden Lebenssituation (wie z.B. einer Trennung, eines Umzugs, einer körperlichen Erkrankung, erhöhter Arbeitsbelastung, etc.) kommt es zu psychischen Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Ängsten, Ärger oder zu Schwierigkeiten, den Alltag zu bewältigen. Die Symptome führen zu ausgeprägtem Leid, sind jedoch nicht schwer genug ausgeprägt, um z.B. die Diagnose einer Depression zu rechtfertigen.
Nach einem traumatischen Erlebnis (z.B. Verkehrsunfall, Vergewaltigung, Banküberfall) kommt es zu häufigen ungewollten Erinnerungen an das Ereignis, die mit intensiven Emotionen einhergehen (Angst, Schuld, Ärger, Scham, etc.). Wenn die Erinnerungen sehr realistisch wirken, spricht man auch von Flashbacks. Betroffene berichten von einem Wiederereleben (Intrusionen) des Ereignisses/ der Ereignisse. Orte und Situationen, die mit dem traumatischen Ereignis in Verbindung stehen, werden vermieden. Es besteht eine erhöhte innere Wachsamkeit, Anspannung und Gereiztheit, welche als Hyperarousal bezeichnet wird. Hinzu kommen oft eine Einschränkung des Gefühlslebens, eine Gefühlstaubheit oder eine depressive Stimmung.
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Bei den Bildern handelt es sich um die Praxisräumlichkeiten. Die Räume befinden sich in einem historischen Landhaus in der Mainzer Altstadt (?) und bieten durch die südliche Ausrichtung eine helle und freundliche Atmosphäre, die dem Wohlbefinden dienen.